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Verkehrs-Infrastruktur: 12,7 Milliarden für Nationalstrassen

12,7 Milliarden Franken. So viel will der Bundesrat investieren, um eine gute Nationalstrasseninfrastruktur zu gewährleisten. Laut einer Medienmitteilung gehören dazu, die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen zu harmonisieren und modernisieren, Verkehrsmanagement-Anlagen, Schnellladestationen für Elektroautos, Schwerverkehrskontrollzentren und Lastwagen-Abstellplätze einzurichten. Das Geld dient ausserdem dazu, Massnahmen zur weiteren Erhöhung der Verkehrssicherheit und zum Schutz der Umwelt weiterzuführen. Daraus ergibt sich ein Finanzbedarf von 2,086 bis 2,131 Milliarden Franken pro Jahr, was für den Zeitraum von 2024 bis 2027 rund 8,4 Milliarden Franken ausmacht.

Weiter sollen Erweiterungsprojekte erfolgen im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms Nationalstrassen (STEP Nationalstrasse), das alle vier Jahre fortgeschrieben wird. Die Planung der fünf Projekte N1 Wankdorf – Schönbühl, N1 Schönbühl – Kirchberg, N1 Rosenbergtunnel in St. Gallen, N2 Rheintunnel in Basel und N4 Fäsenstaubtunnel in Schaffhausen ist weit fortgeschritten. Sie werden in den nächsten vier Jahren baureif sein. Der Bundesrat schlägt daher vor, sie in den Ausbauschritt 2023 aufzunehmen und definitiv zu beschliessen. Für die Realisierung dieser Projekte beantragt der Bundesrat dem Parlament einen Verpflichtungskredit von 4,002 Milliarden Franken brutto. Hinzu kommen 52 Millionen Franken für den Trasseenabtausch des Bahnprojekts Brüttenertunnel zwischen Bahn und Strasse (Glattalautobahn) und 300 Millionen für die Planung der übrigen Erweiterungsprojekte.

Text: Bundesamt für Strassen ASTRA | Foto: ASTAG
Quelle: STR-Online
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