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Trotz Omikron: Die nationale Logistik funktioniert

Der Bundesrat mahnt in jeder Pressekonferenz zur Coronasituation: Hygiene- und Verhaltensregeln einhalten, Abstand halten, Maske tragen wo vorgeschrieben. Dennoch rollt die dominante Omikron-Variante übers Land. In der Berichterstattung wird deshalb bereits die Frage aufgeworfen: Wie lange geht das noch gut – besonders im Bereich der Landesversorgung und somit der Logistik?

In Deutschland geht man von «spürbaren Einschränkungen» in der Leistungsfähigkeit der Logistik aus, wie ein Bericht von «Logistik Heute» auf Berufung einer Umfrage der «Bundesvereinigung Logistik» darlegt. Dies aber nur, wenn es zu einem Personalausfall von etwa 30 Prozent kommt.

Beruhigende Aussichten

Da bereits ein grosser Fachkräftemangel in der Branche vorherrscht, könnte es problematisch werden. Dann, so zumindest der Vorschlag in Deutschland, würde eine «Priorisierung von Transportaufträgen» unerlässlich, schreibt «Eurotransport» in einem Bericht. Höchste Priorität würden dann Güter des täglichen Bedarfs haben.

In der Schweiz dürften die Versorgung und Entsorgung vorerst vollumfänglich gesichert sein. Migros und Coop teilen in einem Bericht des «Blick» mit, dass die Lager mit dem Grundbedarf gefüllt und Hamsterkäufe unnötig seien.

Eine Umfrage der ASTAG bei ausgewählten Mitgliedern bestätigt die letzte Aussage. Im Allgemeinen: Die befragten Strassentransportunternehmen sind momentan nicht stärker von Ausfällen ihrer Mitarbeitenden betroffen als während einer normalen Grippe. Dank Vorbereitungen wie der Schutzmassnahmen als auch im Notfall einsetzbare Springer scheint die Problematik keine zu sein. Ein beruhigendes Zeichen in unruhigen Zeiten.

Quelle: STR-Online – Text: uha | Foto: ASTAG
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